Fremdbenutzung

Mein Herr hat mich gebeten zum Thema Fremdbenutzung etwas zu schreiben. Was sind meine Empfindungen dabei bzw. warum kann ich mir das vorstellen?

Wenn ich an mein Kopfkino denke, dann war Fremdbenutzung dort schon immer präsent. Ich hatte jedoch keinen Namen dafür, aber im Grunde habe ich mir das schon sehr früh vorgestellt. Erste (und einzige) Erfahrung dahingehend habe ich bisher nur ein einziges Mal gehabt und das ist mittlerweile fast 27 Jahre her.

Es hat dann auch fast 27 Jahre gedauert, bis ich bei meinem Herrn meine diesbezüglichen Wünsche äußern konnte. Erst nach einigem Nachfragen seinerseits habe ich mich getraut, das auch mir gegenüber einzugestehen. Denn irgendwie war das „schmutzig“, eine versaute Fantasie, die nicht umsetzbar ist.

Was macht dieser Gedanke an Fremdbenutzung mit mir? Als Serva gehöre ich meinem Herrn, er bestimmt über meinen Körper und auch über meine Lust. Schränke ich ihn damit nicht ein, wenn ich mir wünsche, mich von anderen Männern benutzen zu lassen zu meiner eigenen Lust? Oder ist es vielmehr ein Geschenk an mich, wenn er es mir erlaubt? Am Anfang war ich damit sehr unsicher, denn was „bringt“ es meinem Herrn, wenn er mich von anderen Männern benutzen lässt? Meine Gedanken gingen auch in die Richtung „wenn es ihn nicht stört, dann bin ich ihm vielleicht gleichgültig“. In unseren Gesprächen hat mir mein Herr jedoch immer wieder versichert, dass das nicht der Fall ist und so konnte ich mich mit meinen eigenen Wünschen abfinden und mich darauf freuen es irgendwann umzusetzen.

Letztendlich bestimmt mein Herr, wann und wo er mich von anderen Männern fremdbenutzen lässt, er bestimmt, wie es passiert und ich weiß, dass er mich dabei niemals alleine lassen würde. Das gibt mir Sicherheit und ich werde es genießen können. Egal, wie müde oder geschafft ich danach sein werde, der Letzte, den ich spüren werde, wird mein Herr sein. Dieser Gedanke ich nicht nur Futter für mein Kopfkino, sondern gibt mir auch die Gewissheit, nur ihm zu gehören.

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