Das Halsband der Königin
Na, wieviele von euch haben bei der Überschrift an Marie-Antoinette gedacht und daran, dass die Gute ihren Kopf verloren hat? Dabei geht es in meinem Blog heute nicht um nicht mehr vorhandene Köpfe, sondern darum, den Hals zu schmücken, auf dem dieser Kopf sitzt :-)
Das Halsband also bzw. der Halsreif: besitzanzeigender Gegenstand, der eine sub schon ein wenig stolz machen kann. Manchmal auch ein wenig mehr *Augenzuhalt*.
Als mein Herr ganz beiläufig nach vielen Monaten des Beisammenseins ankündigte, dass es aus seiner Sicht langsam an der Zeit wäre, dass ich einen Halsreif bekommen könne, war mein erster Gedanke, dass ich noch garnicht so weit bin. Dabei hatten wir schon längst den Weg eingeschlagen, den ich mir noch ein Jahr davor maximal in meinem Kopfkino hätte vorstellen können.
Natürlich kannte ich Halsbänder aus Sessions, meist dicke aus Leder, die Beginn und Ende einer Session signalisiert haben. Halsbänder, die ich persönlich als unbequem empfand und die für mich keinerlei Assoziationen hervorriefen - weder positive noch negative. So war ich sehr überrascht, als mein Herr mir ein Bild vom Halsreif schickte. Das sollte meiner sein? Ein schmaler Reif mit einem kleinen Ring, der nicht nur für sessions gedacht war, sondern dauerhaft als Zeichen meines Herrn. Der Halsreif sollte auch nicht einfach so umgelegt werden sondern es sollte in einem passenden Rahmen stattfinden. Mein Herr wollte von mir hören, warum ich mich so entschieden hätte und warum ich ihn - und nur ihn - als meinen Herrn haben wollte. Das Kopfkino lief…
Die Tage bis zu unserem Treffen waren angefüllt mir vielen Überlegungen meinerseits. Warum wollte ich es? Wollte ich es wirklich? Es war kein ex-und-hopp, sondern ich erforschte wirklich mein Innerstes und traf eine Entscheidung. Der Abend, an dem mein Herr mir den Halsreif angelegte, war wunderschön. Die Minuten, die ich vorher für mich allein hatte, um mir wirklich ganz sicher zu sein, der Moment, in dem er durch die Tür ins Zimmer kam, die Gänsehaut, die ich bekam, als er mir den Halsreif umlegte und verschloss, sein Versprechen, auf mich zu achten… keine Sekunde werde ich je vergessen.
Das war am 22. Februar 2020 und seitdem wurde mein Halsreif durch ein Schmuckstück ersetzt, dass mich noch viel mehr an meinen Herrn bindet, als es ein verschlossenes Halsband jemals könnte. Mein jetziger Halsreif ist ein silberner Hauch von Nichts - ohne Verschluss, ohne Schloss, ohne irgendetwas. Der Gedanke, ihn abzunehmen, ist allerdings noch schrecklicher als bei meinem vorherigen Halsreif. Und als Mylord ihn mir am Samstag Abend kurz abnahm, um mich zu fragen, ob ich ihn weiterhin als meinen Herrn möchte, waren diese paar Sekunden fürchterlich. Noch nie in meinem Leben habe ich mich so nackt und schutzlos gefühlt. Noch nie war ich so froh, als er mir den Halsreif wieder umlegte. Den „alten“ - zur Feier unseres Jahrestages…
Das Halsband also bzw. der Halsreif: besitzanzeigender Gegenstand, der eine sub schon ein wenig stolz machen kann. Manchmal auch ein wenig mehr *Augenzuhalt*.
Als mein Herr ganz beiläufig nach vielen Monaten des Beisammenseins ankündigte, dass es aus seiner Sicht langsam an der Zeit wäre, dass ich einen Halsreif bekommen könne, war mein erster Gedanke, dass ich noch garnicht so weit bin. Dabei hatten wir schon längst den Weg eingeschlagen, den ich mir noch ein Jahr davor maximal in meinem Kopfkino hätte vorstellen können.
Natürlich kannte ich Halsbänder aus Sessions, meist dicke aus Leder, die Beginn und Ende einer Session signalisiert haben. Halsbänder, die ich persönlich als unbequem empfand und die für mich keinerlei Assoziationen hervorriefen - weder positive noch negative. So war ich sehr überrascht, als mein Herr mir ein Bild vom Halsreif schickte. Das sollte meiner sein? Ein schmaler Reif mit einem kleinen Ring, der nicht nur für sessions gedacht war, sondern dauerhaft als Zeichen meines Herrn. Der Halsreif sollte auch nicht einfach so umgelegt werden sondern es sollte in einem passenden Rahmen stattfinden. Mein Herr wollte von mir hören, warum ich mich so entschieden hätte und warum ich ihn - und nur ihn - als meinen Herrn haben wollte. Das Kopfkino lief…
Die Tage bis zu unserem Treffen waren angefüllt mir vielen Überlegungen meinerseits. Warum wollte ich es? Wollte ich es wirklich? Es war kein ex-und-hopp, sondern ich erforschte wirklich mein Innerstes und traf eine Entscheidung. Der Abend, an dem mein Herr mir den Halsreif angelegte, war wunderschön. Die Minuten, die ich vorher für mich allein hatte, um mir wirklich ganz sicher zu sein, der Moment, in dem er durch die Tür ins Zimmer kam, die Gänsehaut, die ich bekam, als er mir den Halsreif umlegte und verschloss, sein Versprechen, auf mich zu achten… keine Sekunde werde ich je vergessen.
Das war am 22. Februar 2020 und seitdem wurde mein Halsreif durch ein Schmuckstück ersetzt, dass mich noch viel mehr an meinen Herrn bindet, als es ein verschlossenes Halsband jemals könnte. Mein jetziger Halsreif ist ein silberner Hauch von Nichts - ohne Verschluss, ohne Schloss, ohne irgendetwas. Der Gedanke, ihn abzunehmen, ist allerdings noch schrecklicher als bei meinem vorherigen Halsreif. Und als Mylord ihn mir am Samstag Abend kurz abnahm, um mich zu fragen, ob ich ihn weiterhin als meinen Herrn möchte, waren diese paar Sekunden fürchterlich. Noch nie in meinem Leben habe ich mich so nackt und schutzlos gefühlt. Noch nie war ich so froh, als er mir den Halsreif wieder umlegte. Den „alten“ - zur Feier unseres Jahrestages…
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