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Für diesen Blogeintrag muss ich etwas ausholen: Anfang der Woche eskalierte ein Streit mit meinem Pubertier ziemlich heftig und ich war für den Rest der Woche entsprechend stinkig auf die junge Dame. Am Mittwoch Abend habe ich mich bei meinem Herrn ausgekotzt und er versprach, korrigierend einzugreifen. Denn, however, das Pubertier hört ihm nicht nur zu sondern fast immer sogar auf ihn.

Samstag Abend sprach meine Tochter das Problem von sich aus an und die zwei haben es geklärt. Trotzdem hatte ich noch immer das Gefühl, dass ich bei der Lösung definitiv den Kürzeren gezogen hatte und war - *grübel* enttäuscht? Ich kann es nicht wirklich beschreiben, es war so ein Gefühl von „auf der gesamten Linie verloren“. Entsprechend unruhig bin ich danach auf der Couch herumgerutscht, der Druck in mir hatte sich nicht abgebaut durch das Gespräch und ich wurde immer ruheloser und einsilbiger.

Mein Herr sah sich das ein paar Minuten an, schaltete den Fernseher aus und schickte mich ins Schlafzimmer mit der Anweisung, mich bettfertig zu machen. Kurze Handbewegung und ich legte mich aufs Bett, zog mein Nachthemd hoch und wartete auf das abendliche Spanking. Normalerweise dient das dazu, mir meinen Platz zu zeigen, doch gestern spürte mein Herr sehr schnell, dass ich mehr brauchte, viel mehr. Und je mehr ich bekam, desto mehr fiel der Druck von mir und ich konnte tief eintauchen in mein Universum. Es ist wie ein Schweben durch das dunkle All, hin zu einem leuchtenden, lockenden Punkt. Jeder Schlag führte mich mehr zu diesem Punkt, zu dem ich dann werde und in dem ich nur existiere - um mich herum das Nichts.

Ich habe jegliches Zeitgefühl verloren, nahm nicht mal mehr die Intensität der Schläge wahr und durfte immer mehr ich selber sein. Keine Ahnung, wie mein Hintern danach aussah. Wenn ich von der Kühle der Bodylotion auf die Röte der Haut schließe, dürfte er ziemlich rot gewesen sein. Ich war glücklich und flauschig und wieder völlig mit mir und meiner Welt im Reinen.

Solche Flüge durch mein Weltall wirken noch tagelang nach. Nicht so sehr, weil ich meinen Hintern spüre - davon merke ich schon am nächsten Tag nichts mehr - oder Striemen sehe - da sind auch keine da -, sondern weil ich von dieser absoluten Glückseligkeit zehre, die ich in dem Moment spüre, wo ich durch den Rhythmus abhebe und auf meine Reise gehe.

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